Mehr zu digitalen
Geschäftsprozessen
gibt es hier!
Du bekommst doch Geld dafür, dass du hier arbeitest. Und mit dem Geld kannst du gerne das machen, was dir Spaß macht. Aber jetzt mach erst mal das, was man dir sagt!
Mein Name ist Armin Schweikert und jetzt machen wir gemeinsam erst einmal eine kurze Pause, um neue Ideen für unsere nächste Aufgabe zu finden. Denn Kreativität und Erfolg entsteht nicht durch Druck und Vorgaben.
Als ich vor 15 Jahren mit meinem damaligen Partner unser Systemhaus gegründet habe, war die Definition an unsere Mitarbeiter relativ einfach. Unsere Arbeitszeit ist von Montag bis Sonntag, zwischen 0 und 24 Uhr und darin 40 Stunden. Wann, wie und wo du die machst ist egal. Es müssen nur die Kundenanforderungen erfüllt sein. Der eine verstand es, der andere nicht! Als dann nach ein paar Jahren noch ein Kicker die Bürolandschaft zierte, der Obstkorb Farbe auf die Theke brachte und der neue Kaffeevollautomat den Geräuschpegel drastisch steigerte, war für mich als Geschäftsführer das Arbeitnehmerparadies geschaffen. Vielleicht waren wir damit noch etwas zu früh dran, aber maßgeblich führte mangelnde, zielorientierte Kommunikation meinerseits, zu einem, sagen wir mal, suboptimalen Ergebnis.
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
In einer Arbeitswelt, in welcher Menschen eigenverantwortlich und mit einem hohen Grad an individueller Freiheit arbeiten, sollten sie wissen, wofür sie dies tun und was das übergeordnete Ziel dafür ist. Nur wenn Sie die Vision und das Ziel des Unternehmers kennen, können Sie für sich entscheiden, ob dieses Ziel auch das ihrige ist und sie den Weg gemeinsam gehen möchten, oder ob sie sich für ein anderes Betätigungsfeld entscheiden. Das Engagement aller Mitarbeiter, ihre eingesetzte Energie und das geballte Wissen in einem guten Team bringt nur dann den Erfolg, wenn alle in die gleiche Richtung agieren. Es lehrte uns schon die Physik in der Schule, dass gegenläufige Kräfte ihre Energien aufheben.
Setze dich doch mal auf den Stuhl deines Mitarbeiters oder deiner Mitarbeiterin. Sieht denn von dort das Ziel auch noch so aus wie von deinem Platz? Größe? Farbe? Facetten? Gefahren? Potential? Nichts ist wertvoller als der Blickwinkel eines anderen.
Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um dich und deine ganz persönliche Meinung. Um dich und deine Einzigartigkeit als gesamter Mensch und den Beitrag, den du für die Gemeinschaft leisten kannst.
(Zitat Maike van den Boom)
Zu diesem Absatz hat mich Maike van den Boom inspiriert, die mit ihrer offenen oder auch direkten Art (ob gesprochen oder geschrieben) den Nagel zielsicher auf den Kopf trifft.
Controlling bedeutet steuern und lenken – und das muss die Aufgabe des Unternehmers sein. Dass alle immer das gleiche – und vor allem richtige – Ziel vor Augen haben. Es verspricht wenig Erfolg, wenn der Kapitän ein Paddel in die Hand nimmt und auf einer Seite wie wild das Wasser aufwühlt. Eine Erfahrung, die auch ich machen musste.
Nichts ist umsonst, es kann immer noch als lehrende Erfahrung dienen.
Entschuldigen kannst du dich immer noch, wenn es in die Hose gegangen ist.
Gib deinem Team doch das Gefühl, dass eine 50:50 Chance zum Erfolg nur dann besteht, wenn etwas gemacht wird. Wenn man den Versuch erst gar nicht unternimmt, dann hat man auf alle Fälle zu 100% verloren!
Es geht dabei um Vertrauen. Vertrauen in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vertrauen in dich. Vertrauen in das was ihr gemeinsam vorhabt. Vertrauen in das was kommt. Wenn du zuerst alle Eventualitäten ermitteln möchtest, die möglicherweise ein Hemmnis darstellen könnten, wenn du für alles und jedes eine Absicherung benötigst, dann sind alle anderen längst an dir vorbei und im Ziel angekommen, während du noch mit dem Maßband und Zettel am Start hin- und her springst. Dafür gibt es in unserem Wirtschaftsleben ausreichend Beispiele, die allerdings nur als lehrende Erfahrung dienen sollten.
Auf alle Fälle nichts neues! Schon in den 1970ern haben sich Frithjof Bergmann und seine KollegInnen aufgemacht, die allgemeine persönliche Arbeitsweise zu analysieren und hinterfragen.
Gemeinsam für die Zukunft eine bessere Arbeitswelt gestalten. – Vielleicht ist es diese Aussage. Das interessante daran ist, dass es außerhalb unserer Landesgrenzen schon Strukturen gibt, die schon fast im Ziel angekommen sind, während wir noch mit dem Maßband und dem Zettel hantieren. Schauen Sie doch mal nach Skandinavien.
Frau Müller, Sie haben jetzt ein neues Projekt. Sie führen New Work bei uns ein. Das brauchen wir jetzt auch! Es funktioniert jedoch nicht, wenn man es wie ein neues ERP-System im Unternehmen einführen möchte, selbst mit höchster Priorität der Unternehmensleitung.
New Work ist eine Ideologie und eine Frage der persönlichen Einstellung – und kein befolgen eines Bauplanes. Ja, es gibt Methoden und es gibt Werkzeuge, aber es gibt keinen Standard. New Work betrachtet und respektiert jede und jeden Einzelnen als Individuum – und die lassen sich nicht in Boxen packen.
Klicken Sie auf das untenstehende Briefsymbol und animieren Sie uns zu einem unverbindlichen Gespräch. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.
Fragen? – Unterstützung? Sprechen Sie mich doch einfach an. Meine Telefonnummer ist 082327673760. Ich erwarte Sie gerne.
Armin J. Schweikert // as@projectas.de // +49 8232 767376 0
Als Gründer und Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen kennt er die prozessualen Anforderungen an die Unternehmen, aber auch an die Unternehmer, da er sich selbst über viele Jahre damit auseinandersetzen musste.
Ich freue mich auf Ihre Reaktionen und Ihren Kontakt. Gerne per E-Mail unter as@projectas.de oder telefonisch unter +49 8232 767376 0.
Ihr Digitalunterstützer
Armin Schweikert